Mit dieser Morgenroutine hat sich mein Leben verändert

Sara Erb in Jeans und geblümter Bluse mit Trompetenärmeln. Sie gibt ihre individuelle Morgenroutine preis, die ihr Leben verändert hat.

Hello my loves!
Heute geht es um das spezielle Thema Morgenroutine, was allerdings auch einige Überwindung des inneren Schweinehundes kostet.
Seid ihr bereit dafür? Ich hoffe mal ja! Sonst lasst euch überzeugen, vertraut mir, euch geht es MEGA damit!

Was ist eine Morgenroutine überhaupt?

Morgenroutine ist DEIN ganz persönliches Ritual. Es soll dir helfen, positiv und voller Energie in den Tag zu starten. Es soll dich motivieren, aber auch entstressen. Im Grunde ist die Morgenroutine ein essentieller Baustein für ein bewusstes, positives Leben.

Alles, was dich happy macht & gelassen in den Tag starten lässt, solltest du gleich zu Beginn des Tages machen.

Wie entsteht eine Morgenroutine?

Am besten, du setzt dich mal hin und schreibst auf ein Blatt Papier (oder in die Notiz-App deines Handys), was dir am Tag wichtig ist. Was willst du am Ende des Tages erreicht haben? Also unbedingt? Wenn du das alles brav auf Papier gekritzelt hast, hast du die Bausteine für deine Morgenroutine geschaffen.
Jetzt gehören sie geordnet.

Die „Baustein“-Methode:

Da gehst du am besten folgendermaßen vor:
Du schreibst dir neben deine „Morgenroutine-Bausteine“, wie viel Zeit sie ungefähr benötigen. Und dann rechnest du „zurück“. Hä? Ja, das muss ich wohl noch besser erklären 😀
In den meisten Fällen geht ihr alle arbeiten oder in die Schule/an die Universität. Da müsst ihr zu einem bestimmten Zeitpunkt sein. Und von diesem Zeitpunkt weg rechnet ihr zurück.

Beispiel zur Erstellung einer Morgenroutine:

Wenn du um 9 Uhr im Büro (oder woanders) sein musst und als Baustein für deine Morgenroutine zum Beispiel schminken (15 Minuten) und Sport (30 Minuten) angeführt hast sowie 20 Minuten in die Arbeit/Uni/Schule brauchst, rechnest du zurück: Um 8:40 Uhr müsstest du allerspätestens los, damit du pünktlich bist. 15 Minuten brauchst du zum Schminken, also beginnst du damit um 8:25 Uhr (spätestens). Wenn du auch noch Sport machen willst, solltest du täglich um 7:55 Uhr aufstehen. Gut, keiner steht um so eine Uhrzeit auf. Mach doch 7:45 Uhr draus, dann hast du einen Puffer.

Die Morgenroutine von La Sara Leona: bewusst in den Tag!

Gut. Du weißt jetzt, wie du deine Morgenroutine für einen bewussten Tag in den Start erstellst. Aber zugegebenermaßen: Ich saß anfangs erst mal planlos da, weil ich keine Ahnung hatte, was ich eigentlich so machen wollte 😀 (ja, ich weiß, das spricht nicht unbedingt für mich)

Falls es dir genauso geht, verrate ich dir jetzt MEINE Morgenroutine. Lass dich davon inspirieren oder übernimm sie auch 1:1.

Hauptsache, es hilft dir, am Ende des Tages zufrieden in die Federn zu steigen.

Meine Morgenroutine hab ich auf einen A4-Zettel geklatscht und neben dem Spiegel im Bad aufgehängt. So als kleiner Reminder, falls ich mal vergessen sollte, warum ich täglich so früh aufstehe 😀
Da ich einen Vollzeitjob habe, bei dem ich 9 to 5 im Büro sitze und danach meistens eher lustlos und im Netflix-Modus bin, will ich so viel wie möglich schon am Morgen schaffen.
Dazu stehe ich um 6 Uhr auf. Ja, ich weiß, das ist früh, aber auch ich habe „zurückgerechnet“ und anders geht es sich halt nicht aus 😀

Was ist mir wichtig?

Ich will morgens unbedingt eine Einheit Yoga machen, etwas meditieren, eine Tasse Kaffee trinken und einen Blogpost schreiben.
Hier ist meine Morgenroutine als Liste:

  • 6:00 – aufstehen & Zähne putzen
  • 6:10 – Yoga für eine halbe Stunde + 5-Minuten-Meditation danach
  • 6:45 – anziehen und schminken
  • 7:00 – coffee!
  • 7:00 – Blogposts schreiben, Insta-Content vorbereiten
  • 8:08 – geht mein Wecker, der mich daran erinnert, dass ich mich zum Gehen fertig machen sollte
  • 8:30 – mache ich mich dann zum Gehen fertig, bereite coffee to go vor und evtl. eine Jause
  • 9:00 – Ankunft in der Arbeit

Tipp: der „Du solltest gehen“-Wecker

Wie ihr seht, habe ich auf 8:08 Uhr meinen Wecker gestellt, der mich zum Aufbrechen erinnern soll. (8:08 Uhr übrigens, weil ich da Geburtstag habe – call me weird :-P)

Der rettet mir ziemlich oft das Leben. Häufig bin ich nämlich so im Schreibflow, dass ich die Zeit übersehe. Darum hab ich ihn auch schon um kurz nach Acht Uhr gestellt, damit ich mindestens einmal auf „Snooze“ drücken kann. Meistens sind es zwei „Snoozes“.

Fazit

Durch meine Morgenroutine habe ich schon vor 9 Uhr Yoga gemacht, meditiert und etwas für meinen Blog erledigt.

Mit diesem Gefühl, schon etwas geschafft zu haben, starte ich viel lockerer und gelassener in den Tag.

Ich hetze mich nicht und hege auch keine argwöhnischen Gedanken wie „nach der Arbeit muss ich noch das und das machen“. Vor allem, weil ich es meistens nach der Arbeit dann eh nicht mehr mache 😀 (da muss ich schon arg motiviert sein)

Außerdem habe ich dadurch am Abend Zeit für meine Beziehung.

Probiert es aus, kreiert eine Morgenroutine und ich schwöre euch, das macht euer Leben besser. Ehrlich. Ist einfach nur gut! Also ich schwör darauf und ich liebe es.

SEI NICHT ZU STRENG MIT DIR!

Stay true to yourself & gönn dir Pausen

Natürlich mache ich meine Morgenroutine nicht an 365 Tagen im Jahr. Auch ich bin mal faul und denk mir „nö, heute echt nicht“. Das ist auch okay. Man muss und soll gar nicht immer performen (dazu wird es noch einen Artikel geben). Da ist es dann auch wichtig, sich keine Vorwürfe zu machen, denn das wär bescheuert. Wir alle erreichen und tun ohnehin so brav viel in unseren Leben. Da darf auch mal ein Päuschen drin sein 😉

Ich für meinen Teil achte darauf, dass ich meine Morgenroutine zumindest an 5 von 7 Tagen die Woche mache. Meistens hab ich einen Wochentag, an dem ich länger liegen bleib und bin dafür am Wochenende wieder brav. Allerdings mache ich meine Morgenroutine an den Wochenenden mindestens zwei Stunden später und nicht um 6 Uhr! 😀

Werdet ihr es versuchen?

Erzählt mir eure Erfahrungen mit Morgenroutinen, falls ihr welche habt! 🙂
Übrigens verbringst du bei deiner Morgenroutine aktiv ZEIT MIT DIR. Und das steigert wiederum dein Selbstbewusstsein. Dazu habe ich auch einen Artikel verfasst, du kannst ihn HIER lesen 😉 #winwin

xx Sara

Sara Erb
Sara Erb

Sara Erb ist Coachin für Selbstbewusstsein, Weiblichkeit (Yin-Energie) und Berufung.
In ihrem Selbstbewusstseinscoaching LÖWINNENMUT verhilft sie Frauen zu mehr Selbstbewusstsein, in ihrem Berufungscoaching LÖWINNENBESTIMMUNG werden Bestimmungen mittels Branding und Marketing zu wundervollen erfüllenden Berufungen gemacht.
Sie betreibt zusätzlich den Blog LA SARA LEONA zu den Themen Achtsamkeit und Frausein sowie den LEONA LETTER, der wöchentlich Selbstbewusstseinstipps enthält.
Zudem schreibt sie auch Bücher.

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4 Kommentare

  1. Silvana
    3. April 2020 / 9:37

    Hi Sara 🙂

    I wollt da nur mal sagen, dass i dein Website und Instagram Account mit den Artikeln sehr spannend finde zum Nachverfolgen, lies das immer total gerne 😉 und ein Kompliment aussprechen, wie toll du alles gestaltest und wie viel Energie und Zeit du in deine Inhalte steckst. Beeindruckt mich sehr 🙂

    Hoffe noch vieles zu lesen und werd deine Artikel auch gerne weiterempfehlen!

    Ps.bin gerade dabei selber etwas aufzuziehen, deshalb fällt es mir jetzt mehr auf 😉

    Lg Pixi*

    • LaSaraLeona
      Autor
      3. April 2020 / 20:58

      Hi Pixi ?

      Oh danke, dei Kommentar freut mi mega ? Wunderbar, wenn i inspirieren kann ?

      I lieb’s und dann fühlt sich’s ohnehin net wie Arbeit an ?

      Super, wennst mi weiterempfiehlst ?
      I produzier währenddessen weiter Content, den du gerne liest ?

      xx Sara

      PS: Was ziehst du denn auf?

      • Silvana
        5. April 2020 / 22:28

        Gerne ???
        I mach nebenberuflich Ernährungstrainings & bin grad dabei alles zu planen ?

        Dann freu ich mich auf weitere unterhaltsame News von dir ☺️

        • LaSaraLeona
          Autor
          15. April 2020 / 14:49

          Mega! Dann ganz viel Glück dabei!
          LOVE
          Sara

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